- JPMorgan Chase-Karten können diesen Herbst für Krypto-Käufe auf Coinbase verwendet werden.
- Chase rewards-Punkte können ab 2026 gegen USDC eingelöst werden.
- JPMorgan Chase-Konten können für einfache Überweisungen direkt mit Coinbase verknüpft werden.
In einem bahnbrechenden Schritt, der die Vertiefung der Verbindungen zwischen traditionellen Finanzen und digitalen Vermögenswerten signalisiert, haben Coinbase und JPMorgan Chase eine strategische Partnerschaft angekündigt, die darauf abzielt, Krypto für Millionen von Amerikanern zugänglicher zu machen.
Diese Zusammenarbeit bringt die größte US-Bank und eine der einflussreichsten Kryptobörsen zusammen und führt eine Reihe neuer Funktionen ein, die ab diesem Herbst und bis 2026 eingeführt werden sollen.
Die Allianz markiert einen bedeutenden Schritt nach vorne in der Mainstream-Krypto-Adoption, wobei beide Unternehmen die Notwendigkeit betonen, die Eintrittsbarrieren zu senken und den Verbrauchern einen nahtlosen Einstieg in die Kryptowirtschaft zu ermöglichen.
Krypto-Käufe mit Chase-Kreditkarten
Im Rahmen der Vereinbarung können Chase-Kreditkarteninhaber ihre Karten ab Herbst 2025 zum Kauf von Kryptowährungen direkt auf Coinbase verwenden.
Diese Integration ermöglicht es Kunden, ihre Coinbase-Konten mit ihren Chase-Karten aufzuladen, und bietet Benutzern, die in den Krypto-Raum einsteigen möchten, ohne sich ausschließlich auf traditionelle Banküberweisungen verlassen zu müssen, eine neue Komfortebene.
Coinbase hat jedoch darauf hingewiesen , dass solche Käufe den üblichen Barvorschussbedingungen von Chase unterliegen können.
Trotzdem stellt der Schritt einen entscheidenden Schritt zur Normalisierung der Krypto-Ausgaben durch vertraute Finanzinstrumente dar.
Es wird auch hervorgehoben, wie die traditionelle Kreditinfrastruktur zunehmend angepasst wird, um Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten zu unterstützen.
JPMorgan Chase Rewards-Punkte können gegen USDC eingelöst werden
Ab 2026 können Chase Ultimate Rewards-Punkte gegen USDC eingelöst werden, einen beliebten Stablecoin, der an den US-Dollar gekoppelt ist.
Dies wird das erste Mal sein, dass ein großes Kreditkartenprämienprogramm die Einlösung in Form von digitaler Währung anbietet.
Laut Coinbase wird diese Innovation auf Base, dem Layer-2-Blockchain-Netzwerk der Börse, stattfinden.
Dies soll den mehr als 80 Millionen Kunden von Chase einen direkteren Weg bieten, die Krypto-Wirtschaft zu erleben und daran teilzunehmen.
Durch die Umwandlung von Treuepunkten in digitale Vermögenswerte schließen JPMorgan und Coinbase eine kritische Lücke zwischen dem alltäglichen Finanzwesen und der Blockchain-Technologie.
Für die Nutzer bedeutet dies, dass sie mit der Erkundung von Stablecoins beginnen können, ohne Bargeld aus eigener Tasche auszugeben, was ihren Einstieg in die Welt der Kryptowährungen weiter erleichtert.
Chase-Kunden genießen nahtlosen Zugang zu Coinbase
Neben Käufen und Belohnungen kommt im Jahr 2026 ein drittes wichtiges Feature hinzu – eine direkte Integration zwischen Chase-Bankkonten und Coinbase.
Diese Funktion ermöglicht es den Kunden, ihre Konten direkt mit der Börse zu verknüpfen, was den Prozess der Überweisung von Geldern für Krypto-Käufe vereinfacht.
Coinbase sagt, dass dies im Vergleich zu bestehenden Banking-Integrationen eine schnellere und effizientere Benutzererfahrung bieten wird.
Die bevorstehende Funktion signalisiert eine wachsende Erkenntnis im traditionellen Finanzwesen, dass die Verbraucher schnellere und einfachere Möglichkeiten zur Verwaltung von digitalen und Fiat-Vermögenswerten in einem einzigen Ökosystem wünschen.
Insbesondere die Bereitschaft von JPMorgan, diese Art von Zugang anzubieten, festigt seinen Schwenk hin zur Nutzung der Krypto-Infrastruktur.