- Mastercard dringt tiefer in den Krypto-Sektor vor und will künftig Stablecoin-Zahlungen ermöglichen.
- Dafür kooperiert das Zahlungsunternehmen mit dem Stablecoin-Emittenten Circle.
- “Wenn es um Blockchain und digitale Vermögenswerte geht, liegen die Vorteile für Mainstream-Anwendungen auf der Hand”, erklärt Jorn Lambert, Chief Product Officer bei Mastercard.
- “Um dieses Potenzial auszuschöpfen, müssen wir es den Händlern so einfach wie möglich machen, Stablecoin-Zahlungen zu empfangen und den Verbrauchern, sie zu nutzen”, heißt es weiter.
- Auch Mastercard-Konkurrent Stripe hat das Potenzial von Stablecoins längst erkannt und arbeitet an einem eigenen Produkt.
- Stablecoins entwickeln sich zur Killer-Applikation von Krypto. Sie verarbeiteten im dritten Quartal 2024 8,1 Billionen US-Dollar an Transaktionsvolumen. Doppelt so viel wie Visa und fast achtmal so viel wie PayPal.
- Die beiden größten Stablecoins sichern ihre Reserven durch US-Staatsanleihen ab und gehören mittlerweile zusammen zu den Top-20-Holdern.
- Die führenden Stablecoins sind Tether und USDC, mit einer gemeinsamen Marktkapitalisierung von über 200 Milliarden US-Dollar.
- Mastercard ist bereits mehrere Partnerschaften im Krypto-Sektor eingegangen, darunter mit Kraken, Binance und Crypto.com.