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US-Staatsanwaltschaft fordert 12 Jahre Haft für Do Kwon

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  • Im Fall um den milliardenschweren Kollaps des Krypto-Netzwerks Terra (LUNA) gibt es neue Bewegung. Wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, fordert die US-Staatsanwaltschaft nun zwölf Jahre Haft für einen der Köpfe hinter dem Ökosystem: Do Kwon.
  • “Kwons Fehlverhalten, die Folgen seines Verbrechens und seine Reaktion auf die Aufdeckung seines Plans rechtfertigen eine erhebliche Freiheitsstrafe”, heißt es zur Begründung.
  • Das Anwaltsteam von Do Kwon forderte ihrerseits fünf Jahre Gefängnis. Seine Haftstrafe in Montenegro müsse auf das Urteil angerechnet werden, so die Argumentation.
  • Das Urteil wird für den 11. Dezember erwartet.
  • Do Kwon hatte sich im August des Betrugs in zwei Fällen schuldig bekannt. Er verzichtete auf ein Gerichtsverfahren zu diesen Vorwürfen, die Teil von insgesamt neun Anklagen waren.
  • Der Crash des Terra-Ökosystems im Mai 2022 gilt als einer der heftigsten der Krypto-Geschichte. Berichten zufolge wurden in dem Zusammenhang über 40 Milliarden US-Dollar ausgelöscht. Do Kwon gab über seine Firma Terraform Labs unter anderem den Stablecoin UST aus, der das Netzwerk am Ende in die Knie zwang.
  • Der Kollaps gilt auch als Ausgangspunkt einer breiten Insolvenzwelle, an dessen Ende Branchenriesen wie FTX oder auch Celsius umfielen.
  • Ihre Gründer Sam Bankman-Fried und Alex Mashinsky sitzen ihrerseits Haftstrafen von 25 beziehungsweise 12 Jahren ab.

Quellen

  • Schreiben US-Staatsanwaltschaft
btc-echo.de