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Hongkong hat ein neues Gesetz verabschiedet, das die Lizenzierung von Stablecoin-Ausgebern vorschreibt. Die neue Regulierung soll die Risiken im Zusammenhang mit Fiat-unterstützten Stablecoins (FRS) kontrollieren und die Marktintegrität fördern.
Ab sofort müssen alle Unternehmen, die Stablecoins in Hongkong ausgeben oder Stablecoins anbieten, die an den Hongkong-Dollar gebunden sind, eine Lizenz der Hongkong Monetary Authority (HKMA) erhalten. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Plans, die regulatorischen Anforderungen für digitale Assets zu stärken.
Details zur neuen Stablecoin-Regulierung in Hongkong
Am 21. Mai 2025 verabschiedete der Hongkonger Gesetzgeber das neue Stablecoins-Gesetz. Dies verpflichtet Unternehmen dazu, stabile und sichere Finanzpraktiken beim Management von Stablecoins zu gewährleisten. Dazu gehört die ordnungsgemäße Verwaltung von Reserven, die Absicherung gegen Verluste und die Möglichkeit für Nutzer, ihre Stablecoins jederzeit zu einem festen Wert zurückzutauschen.
Neben der Sicherstellung von Transparenz und Risikomanagement müssen Unternehmen auch Anforderungen zu Geldwäschebekämpfung und Terrorismusfinanzierung erfüllen. Zudem dürfen nur lizenzierte Anbieter Stablecoins an Endverbraucher vermarkten, wodurch der Zugang zum Markt stärker reguliert wird. Die Einführung dieser neuen Vorschriften ist für Ende 2025 geplant.
Diese Initiative spiegelt den zunehmenden Druck wider, den Krypto-Märkte auf globale Finanzsysteme ausüben, und Hongkong strebt an, als internationaler Finanzhub weiterzuwachsen. Die neue Gesetzgebung folgt internationalen Standards und zielt darauf ab, das Vertrauen in den Markt zu stärken.
Ein Umfragebericht der Hong Kong University of Science and Technology aus dem November 2024 zeigte, dass ein wachsendes Interesse an Krypto-Investitionen besteht, was den Schritt zu einer stabileren Marktstruktur unterstreicht. Die Regierung plant, in den kommenden Monaten weitere Regulierungen für Krypto-Börsen und den OTC-Markt zu erlassen.