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Sammelklage gegen Strategy-Gründer Michael Saylor

source-logo  btc-echo.de 20 Mai 2025 04:39, UTC
  • Gegen Strategy-Gründer Michael Saylor ist eine Sammelklage eingereicht worden. Das hatte das Unternehmen im Zuge der jüngsten Bitcoin-Käufe offengelegt.
  • Demnach sollen Saylor, Strategy-CEO Phong Le und Chief Investment Officer Andrew Kang gegen Wertpapiergesetze der USA verstoßen haben.
  • Konkret geht es dabei um mutmaßliche “falsche und/oder irreführende Aussagen” im Zusammenhang mit der Profitabilität der Bitcoin-Investitionen des Unternehmens sowie möglichen Risiken der Strategie im Allgemeinen.
  • Beispielsweise soll über Bitcoin-Gewinne zu optimistisch berichtet worden sein.
  • Die Kläger fordern Schadensersatz in bislang ungeklärter Höhe plus Zinsen sowie die Übernahme der Verfahrenskosten.
  • Strategy weist die Vorwürfe in dem Schreiben zurück. “Wir werden uns energisch gegen die vorgebrachten Anschuldigungen verteidigen”, heißt es.
  • Die Klage liegt nun zur Prüfung bei einem Bezirksgericht im US-Bundesstaat Virginia. Ob ihr stattgegeben wird, ist derzeit aber noch unklar.
  • Auf X scheinen Beobachter sich eher mit Strategy und dessen Gründer zu solidarisieren.
  • Das Unternehmen von Michael Saylor verfolgt seit Jahren eine aggressive Bitcoin-Strategie. Wöchentlich werden BTC in Millionenhöhe akquiriert.
  • Angefangen hatte die Firma als Software-Dienstleister. Wie Saylor Strategy umgebaut hat, lest ihr hier: Vom Tech-Pionier zum Bitcoin-Missionar: Das bewegte Leben des Michael Saylor
btc-echo.de