- Osman Kabaloev, Beamter des russischen Finanzministeriums, fordert die Entwicklung eines eigenen Stablecoin. Das berichtet Reuters.
- Der Grund seien die Sanktionen gegen die russische Börse Garantex sowie die von Tether eingefrorenen Wallets.
- Am 6. März arbeitete das US-Justizministerium mit Behörden in Deutschland und Finnland zusammen, um Domains einzufrieren, die mit Garantex in Verbindung stehen.
- Kabaloev zufolge soll der Kreml die Möglichkeit der Entwicklung eines Stablecoin prüfen, um solche Aktionen in Zukunft zu vermeiden.
- Die russischen Aufsichtsbehörden haben bereits die versuchsweise Verwendung von Kryptowährungen im internationalen Zahlungsverkehr zugelassen. Besonders im Ölgeschäft mit China soll Bitcoin als Zahlungsmittel zum Einsatz kommen.
- Ein Bericht von Chainalysis legt nahe, dass Russland inzwischen neben China und dem Iran am häufigsten zu Krypto-Alternativen greift, um bestehende Handelswege aufrechtzuerhalten.
- Im vergangenen Sommer verabschiedete der Staat ein Gesetz, das digitale Währungszahlungen im internationalen Handel erlaubt. Zudem will die Zentralbank des Landes Investitionen in Kryptowährungen für wohlhabende Investoren und Unternehmen ermöglichen.