Ethereum steht erneut vor der psychologisch wichtigen 4.000-Dollar-Marke und könnte diesmal den langersehnten Durchbruch schaffen. Seit 2021 scheiterte die zweitgrößte Kryptowährung bereits sechsmal an diesem Widerstand, doch die aktuellen Anzeichen deuten auf einen möglichen Ausbruch hin. Institutionelle Zuflüsse und eine verbesserte Marktstruktur nähren die Hoffnungen auf neue Höchststände.
Besonders bemerkenswert ist das Verhalten von BlackRock, dem weltgrößten Vermögensverwalter. In der letzten Juliwoche kaufte das Unternehmen Ethereum im Wert von über 1,2 Milliarden Dollar – viermal mehr als Bitcoin im gleichen Zeitraum. Diese massive Allokation unterstreicht das wachsende institutionelle Interesse an der Blockchain-Plattform und ihrer vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten.
Technische Indikatoren zeigen Stärke
Die Chartanalyse offenbart vielversprechende Muster: Höhere Tiefs und eine zunehmend komprimierte Handelsspanne bei 4.000 Dollar signalisieren nachlassenden Verkaufsdruck. Analysten bezeichnen die 4.000-Dollar-Marke als den „finalen Boss“ für Ethereum. Die Häufung der Kerzenmuster nahe dieser Schwelle und die Formation höherer Tiefs sprechen für aufkommenden Kaufdruck.
Sollte Ethereum tatsächlich über 4.000 Dollar ausbrechen, öffnet sich der Weg für eine Preisfindungsphase ohne nennenswerte Widerstände bis 5.000 Dollar. Optimistische Szenarien sehen sogar Kursziele von 7.000 Dollar oder höher als realistisch. Die wiederholten Tests haben den Widerstand zunehmend geschwächt und könnten nun in einen nachhaltigen Aufwärtstrend münden.
ETF-Zuflüsse treiben Nachfrage an
US-Ethereum-ETFs verzeichneten 18 aufeinanderfolgende Tage mit Zuflüssen und sammelten seit dem 3. Juli insgesamt 5,51 Milliarden Dollar ein. Diese beeindruckende Serie unterstreicht das anhaltende institutionelle Interesse. Gleichzeitig verbessern sich die regulatorischen Rahmenbedingungen unter der neuen US-Regierung, was zusätzliche Impulse für Ethereum schaffen könnte.
Besonders spannend ist die Möglichkeit, dass Staking-Funktionen in US-ETFs genehmigt werden könnten. Eine solche Entwicklung würde die Attraktivität für institutionelle Investoren erheblich steigern und zusätzliche Kapitalströme in das Ethereum-Ökosystem lenken. Die regulatorische Wende unter Präsident Trump scheint diese Hoffnungen zu nähren.
Ethereum Chart
Makroökonomische Faktoren begünstigen Risikoanlagen
Das Umfeld für Risikoanlagen wie Kryptowährungen bleibt vorteilhaft. Die Erwartungen bezüglich der Federal Reserve-Politik und die anhaltende Euphorie um Künstliche Intelligenz treiben die Risikobereitschaft der Investoren. US-Technologieaktien erreichen neue Höchststände und ziehen auch digitale Assets mit nach oben.
Analysten wie Sean Dawson von Derive erwarten bereits bis Weihnachten neue Allzeithochs für Ethereum. Auch wenn kurzfristige Schwankungen zwischen 3.500 und 4.000 Dollar möglich bleiben, sprechen die fundamentalen Bedingungen für einen bevorstehenden Ausbruch. Die Kombination aus technischen Signalen, institutionellen Zuflüssen und einem günstigen Makroumfeld könnte Ethereum den lange erwarteten Sprung über 4.000 Dollar ermöglichen.
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