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Ethereum vor dem Ausbruch? Makro-Analyst Tom Lee sieht starkes Kurspotenzial

source-logo  decentralist.de 16 Juli 2025 06:41, UTC

Ethereum hat seit 2021 kaum neue Höchststände erreicht, doch das könnte sich bald ändern. Laut Fundstrat-Stratege Tom Lee sprechen gleich mehrere Faktoren für eine mögliche Trendwende beim ETH-Kurs – von institutioneller Nachfrage über makroökonomische Entwicklungen bis hin zu technischen Chartsignalen. Die Stimmung unter Analysten und Tradern kippt deutlich ins Bullishe.

Marktlage: Ethereum ist trotz jüngstem Anstieg von 22 % im Jahresverlauf noch 10 % im Minus – befindet sich aber laut Experten in einer spannungsgeladenen Seitwärtsphase.

Nachfragefaktoren: Tom Lee verweist auf zunehmende Stablecoin-Nutzung und die Tokenisierung realer Vermögenswerte durch Institutionen – beides stärkt die strukturelle Nachfrage nach ETH.

Zinspolitik: Ein möglicher Zinssenkungsschritt der US-Notenbank könnte die Risikofreude erhöhen und frisches Kapital in den Kryptomarkt bringen.

On-Chain-Daten: Das Ethereum-Transaktionsvolumen steigt – laut Fundstrat ein typisches Frühindikator-Signal für bevorstehende Marktbewegungen.

Charttechnik: Trader wie Merlijn The Trader sprechen von klaren Ausbruchssignalen – u. a. RSI-Triple-Bounce und stabile langfristige Trendkanäle.

Preisdynamik: ETH stieg zuletzt um 5,7 % auf 3.140 Dollar und verzeichnete in zwei Wochen fast 30 % Gewinn – outperformt damit große Teile des Kryptomarkts.

Institutionelles Interesse: Über 1 Mrd. Dollar Zuflüsse in Ether-ETFs binnen einer Woche; Unternehmen akkumulierten ETH im Wert von über 1,6 Mrd. Dollar allein im letzten Monat.

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