Die Blockchain-Plattform Polymesh, die Zugriffsbeschränkungen für regulierte Vermögensmärkte bietet, hat Confidential Assets auf ihrem DevNet eingeführt. Damit stehen nun auch datenschutzorientierte Abwicklungsinstrumente für regulierte reale Vermögenswerte zur Verfügung.
Das Update ermöglicht es Institutionen, Transaktionen in der Blockchain abzuwickeln und dabei sensible Daten wie Positionen, Überweisungsbeträge und Details der Gegenparteien vertraulich zu behandeln. Der Prüfzugriff bleibt dabei erhalten.
Confidential Assets basieren auf P-DART, einem von Polymesh Labs in Zusammenarbeit mit Forschern der Universität Edinburgh entwickelten Datenschutzprotokoll. Polymesh Labs ist das Kernentwicklungsteam des Netzwerks. Das Protokoll verschlüsselt Transaktionsdaten wie Identitäten, Kontostände und Asset-Identifikatoren und gewährleistet gleichzeitig eine nachvollziehbare und endgültige Abwicklung. Emittenten können Prüfer benennen, die Transaktionsaktivitäten für Compliance-Prüfungen, rechtliche Überprüfungen oder operative Kontrollen entschlüsseln können.
Die DevNet-Version bietet Entwicklern, Verwahrstellen und Tokenisierungsplattformen eine Testumgebung, in der sie vertrauliche Abwicklungsprozesse untersuchen können. Die Funktion steht ab sofort für Experimente vor der Bereitstellung von Testnet und Mainnet zur Verfügung.
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