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Blockticity führt Asset-Tokenisierung im Wert von 1,2 Milliarden US-Dollar auf Avalanche ein

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Ekaterina Bogatyreva

Blockticity, eine Blockchain- und KI-Plattform, die sich auf die Sicherung von Handelsdokumenten spezialisiert hat, hat mithilfe von AvaCloud ein benutzerdefiniertes L1-Blockchain-Netzwerk auf Avalanche gestartet. Im Zuge der Umstellung migrierte das Unternehmen 45.000 bestehende Echtheitszertifikate (COAs) aus Avalanches C-Chain und stellte 700.000 neue Zertifikate in seinem Netzwerk aus. Zusammen repräsentieren diese Dokumente die Verifizierung von Waren im Wert von über 1,2 Milliarden US-Dollar.

Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund der zunehmenden Kontrolle des internationalen Handels durch den US-Zoll und internationale Regulierungsbehörden. Die COAs von Blockticity enthalten Metadaten und Verifizierungsfunktionen und ersetzen herkömmliche PDF-Zertifikate durch Formate, die Automatisierung und Überprüfbarkeit unterstützen.

COAs werden gemäß den Blockchain-Standards ASTM (D8558) entwickelt und erfüllen die Anforderungen von Aufsichtsbehörden wie dem US-Zoll- und Grenzschutz (CBP) und der EU-Behörde zur Überwachung von Entwaldung (EUDR). Die Plattform von Blockticity gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen durch manipulationssichere Aufzeichnungen.

Der Wechsel von Blockticity zu einem benutzerdefinierten L1-Blockchain-Netzwerk auf Avalanche bietet Vorteile wie ein validatorbasiertes Sicherheitsmodell, stabile Transaktionsgebühren und Kompatibilität mit Stablecoins. Diese Funktionen sollen die breite Einführung von Blockchain-Dokumentation im Handelsbereich unterstützen, die operative Komplexität reduzieren und die Transaktionsabwicklung beschleunigen.

Bild: Freepik