- Der Kryptomarkt befindet sich in extremer Angst. Mit 17 von 100 Punkten befindet sich der Fear-and-Greed-Index im Territorium extremer Angst. Bitcoin (BTC) konsolidiert bei 86.509 – etwa gleichauf wie am Vortag.
- Ethereum verliert deutlicher. Die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung notiert 3,8 Prozent im Minus und kostet zum Zeitpunkt des Schreibens 2.829 US-Dollar.
- Hintergrund sind makroökonomische Unsicherheiten. Zum einen gibt das US-Statistikamt am heutigen Donnerstag, dem 18. Dezember, neue Inflationszahlen bekannt. Prognosen deuten auf Werte um die 3,0 Prozent hin. Eine hohe Inflation wäre ein schlechtes Zeichen für Risikowerte wie BTC, da die Notenbanken bei weiteren Zinssenkungen zurückhaltender agieren würden
- Auch der anstehende Zinsschritt in Japan belastet die Märkte. Die japanische Notenbank BoJ gibt am Freitag, dem 19. Dezember, ihre Leitzinsentscheidung bekannt. Eine Zinserhöhung gilt als sicher.
- Ein wichtiges Supportlevel ist der sogenannte True Market Mean bei 81.500 US-Dollar. Die Kennzahl gibt den durchschnittlichen Einstiegspreis aller aktiven Marktteilnehmer wieder, Miner ausgenommen. Fällt Bitcoin unter diese Marke, droht ein kaskadierender Abverkauf.
- Einen Hoffnungsschimmer bilden die ETFs. Am gestrigen Mittwoch, dem 17. Dezember, flossen insgesamt 457 Millionen US-Dollar in die BTC-ETFs von BlackRock und Co. Institutionelle Investoren nutzen den Rücksetzer also für die Akkumulation.
- Du lässt dich von fallenden Kursen nicht aus der Ruhe bringen und kennst Bitcoins Wertversprechen? Dann kannst du den Dip bei Coinbase kaufen. Wenn du mindestens 50 Euro bei deinem ersten Trade investierst, erhältst du einen Bonus in Höhe von 50 Euro in Bitcoin. Die Aktion gilt bis zum 23. Dezember.
Quellen
- Fear-and-Greed-Index
- Bitcoin ETFs