Der Bitcoin (BTC) Kurs stürzte letzte Woche auf knapp über die psychologische Grenze von 100.000 Dollar ab. Dieses Niveau erwies sich als starkes Unterstützungsniveau. Inzwischen hat sich BTC auf 105.000 Dollar erholt. Laut Analyst Klarch gibt es daher keinen Grund zur Panik. Im Gegenteil: Er prognostiziert, dass der größte Anstieg dieses Bullenmarktes noch bevorsteht.
Historische Muster unterstützen BTC-Prognose
Klarch weist auf historische Kursbewegungen nach früheren Bitcoin-Halvings hin. Im Jahr 2016 stieg der BTC-Kurs um 280 Prozent innerhalb eines Jahres nach dem Halving, im Jahr 2020 sogar um 550 Prozent. Der aktuelle Zyklus bleibt bisher zurück: Seit dem Halving von 2024 ist der Kurs nur um 70 Prozent gestiegen.
Dennoch sieht der Analyst das gerade als positiv. „Der spannendste Teil dieses Bullenmarktes muss noch beginnen,“ stellt er fest. Klarch erwartet, dass der BTC-Kurs auf 180.000 Dollar steigen kann. Verglichen mit dem aktuellen Kurs ist das eine Zunahme von 71,5 Prozent. Im Vergleich zum Kurs um das Halving in 2024 (ungefähr 58.000 Dollar) entspricht das einem Anstieg von über 210 Prozent.
Nachfrage steigt, Angebot schrumpft
Die Erwartung von Klarch basiert nicht nur auf historischen Mustern, sondern auch auf aktuellen Marktentwicklungen. Er weist unter anderem auf den anhaltenden Zustrom von institutionellem Kapital hin. So besitzt das Investitionsunternehmen Strategy mittlerweile fast 62 Milliarden Dollar an BTC.
Darüber hinaus sorgen die beliebten Spot Exchange-Traded Funds (ETFs) für Milliarden an zusätzlichem Zustrom in den Markt. Das erhöht die Nachfrage nach Bitcoin, während das Angebot durch das Halving weiter begrenzt wurde. Laut Klarch trägt diese Kombination aus Knappheit und Kapitalzustrom zum Aufwärtspotenzial von BTC in den kommenden Monaten bei.