- Spätestens seit dem Launch des Trump Original Coins ist das Thema Memecoins auch im Mainstream angekommen. Die Chance nutzt der als Bitcoin-Skeptiker bekannte Ökonom und Investor Peter Schiff, um mit einem neuen BTC-Kommentar auf X zu polarisieren.
- Dort schreibt der eingefleischte Edelmetallfan: “Denkt daran, Bitcoin ist ein Memecoin.” Hintergrund ist der Versuch von BTC-Enthusiast Anthony Pompliano, in seinem jüngsten CNBC-Interview eine treffende Definition von Memecoins zu finden.
- Als früher Bitcoin-Gegner verglich Schiff die Kryptowährung schon im November 2013 mit der Tulpenblase. Der damalige BTC-Kurs: 355 US-Dollar. Doch auch bei einem neuen Allzeithoch über 109.000 US-Dollar bleibt er seiner Meinung weiterhin treu.
- Peter Schiff meint: “Es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen $TRUMP und Bitcoin. Es ist also eine schwierige Gratwanderung, einen Memecoin zu erklären, ohne den gleichen Betrug über Bitcoin aufzudecken.”
- Viele Bitcoin-Anhänger stehen Memecoins wie $Trump und anderen hochspekulativen Krypto-Projekten ablehnend gegenüber. Mehr dazu lest ihr in diesem Artikel: “Warum man nicht in TRUMP investieren sollte – und warum schon“.
- Einmal in Rage geredet, ergänzt Schiff: “Gold ist echtes Geld. So steht es auch in der US-Verfassung. Aber der Wert von Gold ergibt sich aus seinen greifbaren Eigenschaften, die dazu führten, dass es zu Geld wurde. Bitcoin ist das Gold der Narren.”
- Langfristig könne das Edelmetall laut dem US-Ökonomen auf einen Preis von über 20.000 US-Dollar pro Unze steigen, während Bitcoin sang- und klanglos verschwinden werde. Schließlich hätte die Kryptowährung keinen praktischen Nutzen.
- Was ihm jedoch zu denken geben sollte: Mit einer Goldunze einen ganzen Bitcoin kaufen, das konnte man zuletzt im April 2017. Derzeit braucht es dafür beachtliche 38 Goldunzen – Tendenz steigend.
Peter Schiff: “Denkt daran, Bitcoin ist ein Memecoin”
btc-echo.de
22 Januar 2025 06:33, UTC