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Krypto-Marktupdate: Bitcoin stabil, XRP und Solana korrigieren – warum?

source-logo  btc-echo.de 12 S
  • Sehnsüchtig warten viele Krypto-Anleger seit Monaten auf den Beginn der Altcoin-Season, aber noch müssen sie Geduld beweisen. Am heutigen Dienstagmorgen zeigt vor allem die Krypto-Leitwährung ihre Resilienz und handelt aktuell bei 118.800 US-Dollar.
  • Während Bitcoin stabil bleibt, geraten viele Altcoin-Kurse unter Druck. Die zweitgrößte Kryptowährung Ethereum handelt im Moment des Schreibens bei 3.800 US-Dollar, was einen Kursverlust von 3 Prozent gegenüber dem Vortag bedeutet.
  • Dabei erzielten die US Ethereum Spot ETFs den siebzehnten Tag in Folge positive Nettozuflüsse – eine Rekordserie, die im Juli bereits über 5 Milliarden US-Dollar an frischem TradFi-Kapital einbrachte.
  • Eine Ursache könnten Gewinnmitnahmen von Krypto-Tradern nach den Zuwächsen der vergangenen Wochen sein. Immerhin: Der ETH-Kurs stieg seit Anfang Juli um fast 60 Prozent. Trotz ETH-Treasury-Firmen zeigt sich bei der 4.000 US-Dollar nun ein Widerstand.
  • Noch stärker hat es den Ripple-Coin und Solana erwischt. Der XRP-Kurs rutscht ab auf 3,14 US-Dollar, was einem Kursrückgang von 5,1 Prozent entspricht. Gleichzeitig korrigiert der SOL-Kurs um 4,8 Prozent, sodass der ETH-Herausforderer derzeit bei 185 US-Dollar handelt.
  • Neben Gewinnmitnahmen zeichnet hier die Entscheidung der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) verantwortlich, die Zulassung neuer Spot ETFs für Altcoins vorläufig auszusetzen. Bis zum Jahresende sehen Bloomberg-Experten die Wahrscheinlichkeit eines Starts von XRP und Solana Spot ETFs aber bei über 90 Prozent.
  • Am kommenden Mittwochabend steht zudem die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank an. Vor der Pressekonferenz von Fed-Chef Jerome Powell zeigen sich die Krypto- und Aktienkurse oft besonders volatil.
  • BTC-ECHO Marktexperte Stefan Lübeck erklärt: “Bleibt der Notenbankvorsitzende, trotz anhaltender globaler Unsicherheiten, hingegen seiner abwartenden Haltung treu, und äußert sich gar hawkish auf die Auswirkungen der Handelszölle, könnte dieses für neuen Gegenwind am US-Finanzmarkt sorgen.”
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