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Ein Top-Analyst hält trotz großer Rückgänge an seiner 100%-Altcoin-Strategie fest

source-logo  coinedition.com 13 Juni 2025 03:30, UTC
  • Die Altcoin-Bewertungen Mitte 2024 ähnelten den Tiefstständen vergangener Zyklen, die zu starken Rallyes führten
  • Es folgten tiefe Verluste, als makroökonomische Verschiebungen die typischen bullischen Markttrends durchbrachen
  • Der langfristige Glaube an Altcoins bleibt aufgrund starker Fundamentaldaten und wachsender Innovation bestehen

In einem Schritt, der entweder mutig oder zutiefst fehlgeleitet sein könnte, hat der beliebte Krypto-Analyst Michaël van de Poppe enthüllt, dass er seine 100%ige Altcoin-Strategie trotz eines starken Marktrückgangs verdoppeln wird. Seine High-Conviction-Wette wirft ein Schlaglicht auf eine zentrale Debatte auf dem aktuellen Markt: ob eine All-in-Altcoin-Strategie ein rücksichtsloses Glücksspiel oder eine lebensverändernde Chance darstellt.

Während viele Anleger in Zeiten der Unsicherheit auf sicherere Anlagen umschwenken, bleibt er überzeugt, dass der bevorstehende Krypto-Zyklus lebensverändernde Gewinne für diejenigen bieten könnte, die den Sturm aushalten. Dennoch ist er sich des emotionalen und finanziellen Gewichts dieser Entscheidung bewusst, insbesondere angesichts eines öffentlichen Portfolios, das von Tausenden genau beobachtet wird.

Die Begründung: Eine Wette auf einen sich wiederholenden Vierjahreszyklus

Krypto Michaël stützte seine Entscheidung auf Muster aus früheren vierjährigen Marktzyklen. In der Vergangenheit führten diese Zyklen in Schlüsselphasen zu einem explosiven Wachstum der Altcoins. Er glaubte, dass der Sommer 2024 die vergangenen Akkumulationszonen widerspiegelte, was zu einem starken Einstieg in Vermögenswerte wie Optimism, Wormhole und Renzo führte. Zu diesem Zeitpunkt waren die Altcoin-Bewertungen in Bereiche gesunken, die zuvor zu erheblichen Rallyes geführt hatten.

Die Landschaft veränderte sich jedoch drastisch. Die wirtschaftlichen Bedingungen, einschließlich der Straffung der Geldpolitik und der schwankenden Rohstoffpreise, störten das erwartete Marktverhalten. Ethereum zum Beispiel verlor im ersten Quartal 2025 über 50 %, ein starker Abschwung, der mit den bullischen Signalen früherer Zyklen kollidierte.

Die These nun: Starke Fundamentaldaten vs. schwache Kursbewegung

Trotz tiefer Verluste bleibt Michaël seinen Positionen treu. Er argumentiert, dass sich viele Altcoins fundamental deutlich verbessert haben, obwohl ihre Marktpreise gesunken sind.

Optimism zum Beispiel führte zu einer starken Entwicklungsaktivität, fiel aber immer noch unter den Einstiegspreis von 2,25 $. Er glaubt, dass die Diskrepanz zwischen Preis und Fundamentaldaten kurzfristige Panik und nicht langfristige Werte widerspiegelt.

Darüber hinaus zieht er Parallelen zum Bärenmarkt 2019-2020, in dem die Altcoins die Talsohle erreichten, bevor sie wieder anstiegen. Damals sah er sich mit ähnlichen Zweifeln konfrontiert, erzielte aber hohe Renditen, indem er bei Volatilität setzte und hielt. Diese Strategie, so meint er, könnte sich erneut als effektiv erweisen, insbesondere wenn sich die Altcoins mit zunehmender institutioneller Akzeptanz erholen.

Die langfristige Vision: Der „letzte einfache Zyklus“ für explosive Gewinne

Letztendlich sieht Michaël den aktuellen Marktzyklus als den möglicherweise letzten „einfachen“ Marktzyklus an, um lebensverändernde, explosive Renditen zu erzielen, bevor der Krypto-Raum vollständig ausgereift ist.

Angesichts des Eintritts institutioneller Akteure und des Innovationsbooms in wachstumsstarken Sektoren wie KI, DePIN und dezentralisierten Finanzen sieht er diese volatile Zeit als eine entscheidende und vielleicht letzte Chance für eine massive Vermögensbildung.

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