- Die bekannte XRP Persönlichkeit, Edo Farina, hat kürzlich die übermässige Position von Strategy in Bitcoin mit einem Kartenhaus verglichen.
- Der CEO der Alpha Lion Academy glaubt, dass die jüngste Sammelklage gegen Strategy, das überbewertete Potenzial von BTC aufdecken würden.
Edo Farina, der Chef von Alpha Lion Academy, hat sich über die aktuelle Kontroverse um Strategy lustig gemacht. Er hat auch darüber gesprochen, wie sich das auf Bitcoin (BTC) auswirken könnte und wie XRP wieder aufsteigen könnte.
Die Klage gegen Strategy
Gestern haben wir alle erwartet, dass Strategy seine übliche Ankündigung über den neuesten Bitcoin-Kauf machen würde. Neben der Bekanntgabe des 7.390 BTC-Kaufs für 764,9 Millionen Dollar hat das Unternehmen aber auch die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC über die Sammelklage informiert, die gegen das Unternehmen eingereicht wurde.
In der Klage werden der Vorstandsvorsitzende von Strategy, Michael Saylor, der CEO und Präsident Phong Le sowie der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Andrew Kang als Angeklagte genannt. Die Kläger werfen ihnen vor, Investoren durch falsche Angaben und die Vorenthaltung von Informationen über ihre BTC-zentrierte Anlagestrategie und ihre Finanzgeschäfte in die Irre geführt zu haben. Darüber hinaus hätten die Beklagten es angeblich versäumt, Investoren auf die inhärente Volatilität von Bitcoin hinzuweisen.
Das Bitcoin-Kartenhaus
Laut Farina könnte die Sammelklage Saylors angeblichen „Bitcoin-Betrug“ aufdecken. Insbesondere könnte sie die übermäßige Verschuldung von Strategy offenlegen.
Der CEO von Alpha Lion behauptete, dass bereits ein Kursrückgang von 30 % ausreichen würde, um das Portfolio von Strategy in die roten Zahlen zu bringen. Unterdessen scheinen Saylor und sein Unternehmen große Anstrengungen zu unternehmen, um BTC zu promoten.
Farina wies darauf hin, dass die Werbung, die Strategy für Bitcoin macht, bei Ripple nicht zu finden ist. Weder der CEO Brad Garlinghouse noch der CTO David Schwartz von Ripple übertreiben bei der Vermarktung von XRP, da die Akzeptanz in einem organischen Tempo voranschreitet. Institutionen nutzen die digitale Währung und die ihr zugrunde liegende Technologie aufgrund ihres realen Nutzens.
XRP konzentriert sich auf den Nutzen, während Bitcoin auf eine Wertanlage beschränkt ist
XRP bietet ein günstigeres, schnelleres, skalierbareres und umweltfreundlicheres Medium für grenzüberschreitende Zahlungen. Es ist auch bei vielen Krypto-Investoren sehr beliebt.
Bitcoin hat sich inzwischen stark von Satoshi Nakamotos Vision eines dezentralen Peer-to-Peer-Zahlungssystems entfernt. In Anlehnung an die kontroverse Kritik von Dr. Craig Wright argumentierte Farina, dass die wahre Vision dabei verloren gegangen sei, da zentralisierte Finanzunternehmen wie BlackRock, Strategy und andere, die Bitcoin eigentlich abschaffen wollten, sein Ökosystem übernommen hätten.
Schlimmer noch, die Branche hat BTC von seinem Status als elektronisches Zahlungssystem zu einem reinen Wertspeicher herabgestuft. Das Problem dabei ist, dass Leute, die es zum Höchststand oder über 100.000 Dollar gekauft haben, in große Schwierigkeiten geraten könnten, wenn die folgenden Korrekturen zu Einbrüchen von 70 % und 80 % führen.
Farina merkte an, dass große Institutionen, die Bitcoin nahe seinem Höchststand gekauft haben, möglicherweise dringend Liquidität benötigen. Als Unternehmen werden sie ihre Investitionen wahrscheinlich irgendwann zu Geld machen, weshalb sie sogar bei der US-Regierung Lobbyarbeit betreiben, um BTC zu fördern und so Liquidität aus dem Privatkundenbereich anzuziehen.
„Während die Welt von Bitcoin abgelenkt war, war XRP immer der eigentliche Plan“, sagte Farina. „XRP ist das Endprodukt, das für das neue Finanzsystem entwickelt wurde.“
Zusammenfassend konzentriert sich Farina in seiner Darstellung auf Bitcoin als tickende Zeitbombe, und XRP wird da sein, um die Dinge aufzufangen, wenn die derzeit führende Kryptowährung irgendwann ihre Blase platzen lässt.