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Ripple will eine MiCA-Lizenz für die EU-Expansion

source-logo  btc-echo.de 16 Juli 2025 06:26, UTC
  • Ripple Labs, das Unternehmen hinter XRP und RLUSD, will zeitnah eine MiCA-Lizenz beantragen. Dadurch könnte der Geschäftsbetrieb des Krypto-Riesen innerhalb der Europäischen Union ab dem 15. Juli 2025 ausgeweitet werden.
  • Im Rahmen seiner MiCA-Compliance-Strategie hat Ripple die Registrierung in Luxemburg bereits abgeschlossen. Mit der Lizenz könnte das Unternehmen seine Krypto-Dienste in allen Mitgliedsstaaten zukünftig legal anbieten.
  • Aufgrund der potentiellen regulatorischen Klarheit könnte die XRP-Adoption in Europa somit beschleunigt werden. Insbesondere in Bezug auf Fiat-zu-Krypto-Transaktionen wäre das ein wichtiger Meilenstein für Ripple Labs.
  • Unterdessen spekuliert die Krypto-Community über einen zeitnahen Börsengang des Unternehmens. Sollte es dazu kommen, wäre laut dem Pro-XRP-Anwalt John Deaton im aktuellen Marktumfeld “eine Marktkapitalisierung von 100 Milliarden US-Dollar” möglich.
  • Noch wichtiger als für XRP könnte die MiCA-Lizenz für den Stablecoin RLUSD werden. Da sich Tether mit USDT aufgrund der mangelnden Compliance vom europäischen Markt zurückziehen muss, dürfte sich für Ripple USD eine attraktive Chance bieten.
  • Insgesamt kommt der Stablecoin-Markt aktuell aktuell auf eine Bewertung von 262 Milliarden US-Dollar, aber in wenigen Jahren könnte er schon eine Marktkapitalisierung von ein bis zwei Billionen US-Dollar erreichen – meint Ripple-CEO Garlinghouse.
  • Doch auch den Erfolg der “klassischen” Kryptowährung XRP scheint er fest einzuplanen. Kürzlich stellte Garlinghouse seine 1.000-Prozent-Überzeugung mittels eines Tattoos mit dem XRP-Symbols auf dem linken Oberarm unter Beweis.
  • Persönlich soll er infolge des XRP-Höhenfluges seit November 2024 rund 10 Milliarden US-Dollar schwer sein. Hier lest ihr mehr zum Potential des Ripple-Coins: “Kommt nach dem Bitcoin-Rekord jetzt die XRP-Kursrallye?“
btc-echo.de